ACHTUNG VOR GRANNEN BEI HUNDEN


Naturspaziergang mit Hund

Foto: © Annemarie Hurban


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In Österreich ist in der Regel von Mai/Juni bis August "Grannenzeit". In dieser Zeit gilt besondere Vorsicht bei Naturspaziergängen mit dem Hund. 


Grannen sind Pflanzenteilchen, die sich an den Ähren verschiedener Getreidearten befinden. Diese können sich mit ihren kleinen Widerhaken an z. B. Katzen- oder Hundefellen festheften. Manchmal lösen sie sich von selbst – können aber auch beispielsweise in die Haut, die Ohren, die Augen oder die Atemwege des Hundes gelangen und dort sogar „wandern“.


Grannen können auch zwischen den Pfoten hängenbleiben, sich dort in die Haut bohren und weiterwandern. Es besteht auch die Gefahr, dass Grannen vom Hund eingeatmet werden.


Um dem vorzubeugen, sollten Plätze mit vielen „gerstenartigen“ Pflanzen gemieden werden. Das Hundefell nach Naturspaziergängen sorgfältig auf Grannen und andere „gerstenartige“ Pflanzen kontrollieren und diese entfernen.


Wenn eine Granne bereits in den Körper des Hundes eingedrungen ist, bitte umgehend eine Tierärztin oder einen Tierarzt aufsuchen.